Üben für den Notfall hieß es beim “Atemschutznotfalltrainig für alle”. Denn nicht nur die Atemschutzgeräteträger sind beim Einsatz davon betroffen, sondern auch alle eingesetzten Kräfte können plötzlich mitten im Geschehen sein, wenn die Notrufmeldung “Mayday” von einem Trupp unter Atemschutz gesendet wird. Daher wurde zuerst erläutert was ist ein Atemschutznotfall, und wer hat im Fall der Fälle welche Aufgabe hat und was zu beachten ist.
Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr Düshorn zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Bockhorn alarmiert. Laut Meldung sollte diese sich im Bereich der Autobahn-Unterführung befinden. Vor Ort konnte dies nicht bestätigt werden. Nach Erkundung im Umfeld und Rücksprache mit der Polizei, die mit einem Streifenwagen vor Ort war, wurde der Einsatz abgebrochen.
Das Thema Türöffnung stand auf Dienstplan. Als Ausbilder waren auch zwei Kameraden aus Krelingen vor Ort die mit durch den Dienst führten. Nach den Grundlagen was darf ich, wann überhaupt machen, ging es in den praktischen Teil. Neben der Gerätevorstellung vom HLF Krelingen, konnten kleine Übungen durchgeführt werden. Daneben wurde eine Ortsbegehung zusammen mit der Drohnengruppe des Heidekreises durchgeführt. Die Atemschutzgeräteträger absolvierten ihre jährliche Übung in der Atemschutzstrecke in Soltau. Im Rahmen der KFB Umweltschutz wurde eine Schulung im Bereich „Alternative Antriebe“ an der FTZ in Schneeheide durchgeführt.
Den dritten Einsatz innerhalb einer Woche löste am Sonntag ein Hausnotruf aus. Der Pflegedienst konnte keinen Kontakt aufnehmen worauf die Feuerwehren Düshorn und Krelingen sowie der Rettungsdienst alarmiert wurden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte öffnete glücklicherweise die Bewohnerin selbstständig die Tür und war überrascht über den morgendlichen Besuch.
Gegen 11.30 Uhr am Donnerstag wurden die Feuerwehren, Düshorn, Krelingen und Walsrode zu einem Schornsteinbrand in Düshorn in den Finkenweg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang nur noch wenig Rauch aus dem Schornstein. Als erstes wurde das Brandgut aus dem Ofen und dem Schornstein entfernt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht, ehe die leicht verrauchte Wohnung belüftet wurde.