In altbewährter Form wurden beim Dienst verschiedene Stationen angesteuert. Nicht wie im Vorjahr in kleinen Gruppen sondern alle zusammen. Los ging es mit einem kleinen Fußmarsch vom Feuerwehrhaus zum Glockenturm auf dem Kirchengelände. Dort wurden Weihnachtslieder mit der Trompete vom Glockenturm gespielt. Danach ging es weiter mit Trecker und Kutsche und die Fahrt endete in Bockhorn auf der Flora Farm.
Die Jahrshauptversammlung fand erstmalig in der Gaststätte „Düshorner Hof" statt. Überwältigt war der Jugendfeuerwehrwart Mirko Deuerling von der großen Anzahl der anwesenden Jugendlichen und Gäste. Darunter der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, die Abschnittsjugendfeuerwehrwartin Silke Fricke, der Stadtbrandmeister Volker Langrehr, sein Stellvertreter Gerold Bergmann, der Ortsbrandmeister Frank Schmidt mit Stellvertreter Mark Hammermeister sowie der Ortsvorsteher Matthias Schünemann.
Zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 27 wurden am Dienstag um 19.08 Uhr die Feuerwehren Krelingen und Düshorn alarmiert. Dort waren aus bisher unbekannten Grund ein Geländewagen und ein LKW kollidiert. Der Fahrer konnte trotzt mehrfacher Überschläge von alleine aus seinem Auto aussteigen. Der LKW-Fahrer hatte weniger Glück. Auch leichtverletzt wurde er aber im Fussbreich eingeklemmt.
Gegen 2 Uhr (Sommerzeit) am Sonntagmorgen wurden die Gäste auf dem Campingplatz in Düshorn durch laute Geräusche geweckt. Ein Feuerschein erhellte die Umgebung. Umgehend wurde die Feuerwehr Düshorn alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war ein Wohnwagen fast vollständig heruntergebrannt. Der 1. Trupp der die Brandbekämpfung vornahm, entdeckte eine Gasflasche, die dann entfernt und von einem 2. Trupp gekühlt wurde.
Aufregung zur Mittagszeit: Als am Sonnabend gegen 13.15 Uhr die ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode zu einem Pkw-Brand an der Straße "An der Gänseweide" ausrückten, war nicht absehbar, welche Ausmaße der Einsatz annehmen würde. Letztlich waren nach Auslösen des Großalarms rund 100 Ehrenamtliche am Raiffeisengelände aktiv. Sie nahmen ausgetretene Chemikalien auf, retteten Menschenleben und verhinderteneine Katasrophe. Was vielen erst im Lauf des Einsatzes bewusst wurde: Es handelte sich „nur " um eine Übung, die insbesondere für die Umweltbereitschaft gedacht war.