Nach einigen Diensten mit Grundlagen wurde jetzt das Gelernte in die Tat umgesetzt. So galt es mehrere Übungen zum Stichwort“ Technische Hilfeleistung“ oder „Brandbekämpfung" abzuarbeiten. Dort waren Personen eingeklemmt in Rohren, Metallzäunen und in PKW’S. Auch ein „festgefahrener RTW“ wurde aus seiner misslichen Lage befreit. Zudem galt es ein brennendes Trafohäuschen sowie einen Gebäudebrand mit vermissten Personen zu löschen. Im Rahmen der neuen QS Ausbildung wurde einige dieser Übungen Schritt für Schritt nochmals durchgeführt.
Am Freitagmorgen kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Verkehrsunfall zweier PKW auf der K 148 zwischen Düshorn und Walsrode. Mit der Meldung „Verkehrsunfall – Person eingeklemmt" wurden die Feuerwehren Düshorn und Krelingen zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich diese Lage zum Glück nicht.
Rückblick Dienstbetrieb bis Dezember / Teil 1 - Atemschutz: Die Atemschutzgeräteträger hatten zahlreiche Möglichkeiten der Ausbildung in den vergangenen Wochen. Wie bereits berichtet konnte ein Brandübungscontainer bei der VSU im Industriepark Walsrode genutzt werden. Zudem wurde in der Brandsimulationsanlage Schneeheide ein Atemschutznotfalltraining durchgeführt. Zudem gab es noch einen Dienst als Gewöhnungübung mit kleineren Belastungsübungen. Die jährliche Teilnahme in der Atemschutzstrecke stand ebenfalls an 2 Terminen an.
Sturmtief "Telse" sorgte am frühen Donnerstagmorgen für einen Einsatz der Feuerwehr Düshorn. Auf dem Verbindungsweg zwischen Strandbad Düshorn und Hodenhagen lag ein Baum quer über der Straße. Mithilfe der Motorsäge konnte dieser zügig entfernt werden. Zwei in unmittelbarer Nähe stehende Bäume, die schon Richtung Fahrbahn geneigt waren, wurden ebenfalls entfernt.
Am frühen Freitagmorgen wurden die Feuerwehr Düshorn und das HLF der Feuerwehr Krelingen zur Unterstützung eines Pflegedienst alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte zügig ein Zugang geschaffen werden, so das die Feuerwehr Krelingen ihre Einsatzfahrt abbrechen konnte. Der Pflegedienst und der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst übernahmen die Versorgung der Person. Außerdem war ein Streifenwagen der Polizei vor Ort.