Am Freitagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode mit dem Alarmstichwort „Gebäudebrand – Menschenleben in Gefahr“ in die „Lange Straße“ alarmiert. Bei Ankunft der Helfer an dem Mehrfamilienhaus waren bereits 12 Bewohner durch die Polizei evakuiert und teilweise dem DRK übergeben worden.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Düshorn und Walsrode wurden am Donnerstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landesstraße L190 in Höhe des Düshorner Bahnhofes alarmiert.
Ein von Düshorn kommender, 22-jähriger, PKW-Fahrer hatte die Vorfahrt eines aus Richtung Hodenhagen kommenden Fahrzeugs missachtet. Die Fahrerin des dunklen VW konnte nicht mehr bremsen. Durch den Zusammenstoß wurde der 22-jährige, der sich alleine in dem Fahrzeug befand, so schwer in seinem Fahrzeug eingeklemmt dass er von den Feuerwehren mittels hydraulischen Rettungsgerätes befreit werden musste.
Alarmierung nach alter Art erfuhr die Feuerwehr Düshorn am Sonntagmorgen - eine Sirene heulte aber die Funkmelder und funkgesteuerten Sirenen blieben stumm.
Doch bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus konnte einige den Grund sehen. Feuer in einem Wohnhaus, welches im Erdgeschoss ausgebrochen war. Die Sirene die sich auf dem entsprechenden Objekt befand wurde von einer Bewohnerin selbst betätigt. Im Feuerwehrhaus wurde sofort bei der FEL das Feuer gemeldet und weitere Kräfte alarmiert so dass nach wenigen Minuten zusätzlich die Feuerwehren Krelingen, Honerdingen und Walsrode am Einsatzort eintrafen. Insgesamt ca. 70 Helfer hatten das Feuer schnell unter Kontrolle und konnten ein übergreifen auf die Nebengebäude verhindern. Zur Unterstützung wurde später noch die Wärmebildkamera aus Bad Fallingbostel angefordert, um gezielt nach Brandnestern zu suchen. Der 59-jährige Hausbesitzer der sich in der Brandwohnung aufhielt wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gefahren. Ebenfalls vor Ort waren der Abschnittsleiter B. Schmale, Stadtbrandmeister & stellv. R. Meyer & G. Bergmann, Brandschutzprüfer F. Boyer, 2 RTW & 1 NEF vom DRK, SKW FTZ Schneeheide, 1 Streifenwagen der Polizei und die Kripo aus Soltau.
Leider kein Aprilscherz war das, was die Hausbewohnerin am Vormittag in ihrem Keller entdeckte.
Ein Defekt an der Heizungsanlage war aufgetreten, und setzte díe ca 100m² Fläche Knöchelhoch unter Wasser. Zum Abpumpen waren mehrere Tauchpumpen im Einsatz.