Die Löschis auf der Suche nach dem Weg und wo bekommt die Feuerwehr eigentlich ihr Wasser her beim Einsatz. Diese Fragen wurden beim Dienst der Kinderfeuerwehr beantwortet. Gruppenführer Mario erklärte, wie man sich man auch ohne Smartphone orientieren kann, und benutzte dazu ganz altmodisch Karte und Kompass.
Die Kinderfeuerwehr Löschknirpse startete am Samstag mit einer Gruppe beim diesjährigen Orientierungsmarsch der Stadtjugend- und Kinderfeuerwehren. Dieser fand erstmals seit der Gemeindefusion statt und führte von Walsrode nach Bomlitz. Die Kinder belegten einen gutem 6. Platz.
Alles rund um das Thema Atemschutz stand auf dem Dienstplan der Kinderfeuerwehr. Gruppenführer und Atemschutzgerätewart Mirco Zurovskis zeigte und erklärte den wissbegierigen Kindern die Gerätschaften die im Einsatz benutzt werden und wo sie auf dem Fahrzeug verlastet sind. Es wurden sehr viele Fragen gestellt. Highlight war die verrauchte Fahrzeughalle und Puppensuche mit Taschenlampe und der anschließenden Entrauchung mit dem Überdrucklüfter.
Übung macht den Meister. Deswegen stand beim Dienst der Kinderfeuerwehr am Samstag das Thema Erste Hilfe auf dem Plan. Die Löschknirpse hatten Besuch vom Feuerwehrkameraden Stefan Elling aus Benzen der beim Rettungsdienst arbeitet. Es wurden Druckverbände angelegt und die stabile Seitenlage wurde geübt. Ein besonderer und informativer Dienst auch für die Betreuer.
Die Löschis starteten ihren Dienst mit einigen Runden "Obstsalat und Co" um die Müdigkeit zu vertreiben und befassten sich dann mit dem Themen Erste Hilfe, stabile Seitenlage, Anlage von Verbänden und der Frage wo gibt es eigentlich einen Verbandkasten. Nachdem einige zu Mumien verwandelt waren, gab es noch eine Runde Riesenjenga und die Eltern bekamen ihre eingewickelten Kids überreicht.